• 18.07.2015 14:22

  • von Roman Wittemeier

Starworks vor Rückkehr in die LMP2-Klasse

Starworks wird womöglich noch in diesem Jahr wieder mit einem LMP2-Auto fahren: Große Pläne für ein Comeback außerhalb der Heimat USA

(Motorsport-Total.com) - Starworks ist nach dem Gewinn der LMP2-Klasse in Le Mans 2012 im Folgejahr nicht mehr in der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) in Erscheinung getreten. Nach dem Triumph mit dem HPD und den Piloten Enzo Potolicchio, Ryan Dalziel und Tom Kimber-Smith vor zwei Jahren an der Sarthe verabschiedete man sich in die Heimat USA, wo Starworks zumeist Rennen in der LMPC-Klasse der United-SportsCar-Championship (USCC) und deren Vorgänger ALMS bestritt.

Titel-Bild zur News: Brendon Hartley, Rubens Barrichello, Ryan Hunter-Reay, Tor Graves

Prominent in Daytona: Starkworks-DP unter anderem mit Barrichello und Hartley Zoom

Nun hat das Team um Besitzer Peter Baron aber auch wieder Europa im Visier. Der Amerikaner möchte mit seiner Mannschaft noch in diesem Jahr an den verbleibenden Rennen der European-Le-Mans-Series (ELMS) teilnehmen. Allerdings lässt sich der ursprüngliche Plan, in Le Castellet und Estoril ein LMP3-Fahrzeug von Riley oder Ligier einzusetzen, nicht umsetzen. "Beide könnten frühestens zum Finale in Portugal ein Auto liefern", sagt Baron bei 'dailysportscar.com'.

Starworks will die beiden letzten ELMS-Läufe des Jahres als Vorbereitung auf ein volles Engagement 2016 bestreiten. "Es macht aber finanziell keinen Sinn, nur ein einziges Rennen zu fahren. Also schauen wir für Le Castellet und Estoril auf die LMP2-Klasse - ebenfalls mit dem Ziel, 2016 die gesamte Saison zu fahren", so der Starworks-Boss. "Derzeit sprechen wir mit mehreren Leuten über die Verfügbarkeit von Autos. Es ist noch nichts sicher, aber es sieht gut aus."

Peter Baron will mit seiner Mannschaft zurück nach Le Mans - so lautet die Marschroute mit Blick auf die Saison 2017. Bis dorthin will man sich in der ELMS mit guten Leistungen empfehlen und in der USCC weiterhin in der kleinen Prototypenklasse fahren. In zwei Jahren, wenn das neue LMP2-Regelwerk eingeführt wird, könnte man auch in den USA mit einem LMP2-Fahrzeug um Gesamtsiege fahren. "Wir sind im Dialog mit der IMSA. Ich würde gern weiterhin mit Prototypen fahren", so Baron.

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