• 25.04.2024 09:04

  • von Lorenzo Curatti

Mitsubishi ASX (2024): Alle Details zum neuen Facelift

Schon nach einem Jahr wird der Mitsubishi ASX mit einem Facelift überarbeitet: Grund dafür ist die Modellpflege des Renault Captur - Alle Infos

(Motorsport-Total.com/Motor1) - Nur rund ein Jahr nach der Markteinführung der neuen Generation zeigt Mitsubishi nun bereits den neu gestalteten ASX, der erneut auf dem Renault Captur basiert und der von dem jüngsten Facelift des französischen SUVs profitiert.

Titel-Bild zur News: Mitsubishi ASX (2024)

Mitsubishi ASX 2024 Zoom

Ein erneuertes, aber nicht verfälschtes Design, elektrifizierte Motoren und mehr Technik gehören zu den wichtigsten Updates. Er wird ab Mai produziert und soll im Juni 2024 zu den Händlern kommen. Preise gibt es noch keine.

Exterieur

Wie bereits erwähnt, handelt es sich beim neuen Mitsubishi ASX immer noch um ein Rebadge des Renault Captur, von dem er seine Abmessungen mit einer Länge von 4,23 Metern übernimmt. Das allgemeine Erscheinungsbild entspricht weiterhin dem seines französischen Vetters, von dem er auch die CMF-B-Plattform geerbt hat. Hier der Vergleich:

Von der Seite ändert sich praktisch nichts. Abgesehen vom Design der Leichtmetallfelgen mit 17 oder 18 Zoll Größe. Das Heck ist geprägt von LED-Leuchten im C-Design, die den Mitsubishi-Schriftzug in der Mitte der Heckklappe einbinden.

Interieur

Auch der Innenraum des überarbeiteten Mitsubishi ASX orientiert sich an dem des neu gestalteten Captur - mit 7- oder 10-Zoll-Digitalinstrumenten (je nach Ausstattungsniveau) und einem zentralen, hochformatigen 10,4-Zoll-Monitor. Das Infotainment-System basiert auf Android Automotive 12, das verschiedene Google-Dienste integriert. Das System ist immer online und kann OTA-Updates empfangen.

Unter dem zentralen Bildschirm befinden sich die physischen Tasten für die Klimasteuerung, während der Mitteltunnel zwei USB-C-Anschlüsse und eine Schale für das kabellose Laden von Smartphones beherbergt.

Ebenfalls vom Captur übernommen wurde die Rücksitzbank, die sich um 16 Zentimeter verschieben lässt, um mehr Platz für Insassen oder Gepäck zu schaffen. Der Laderaum vergrößert sich so von 484 Litern auf 616 Liter. Durch das Umklappen der hinteren Rückenlehnen erhöht sich das Gesamtvolumen auf 1.596 Liter. Die Werte sinken, wenn man sich für die Vollhybrid-Motorisierung entscheidet: auf minimal 348 bis maximal 1.458 Liter.

Antriebe und Technik

Der neue Mitsubishi ASX wird ausschließlich von Benzinmotoren angetrieben. Den Anfang macht der 1.0 Turbo mit 91 PS und 160 Nm Drehmoment, der an ein 6-Gang-Schaltgetriebe gekoppelt ist. Dann gibt es den 1.3 Mild-Hybrid mit 140 PS und 260 Nm Drehmoment in Verbindung mit dem 6-Gang-Schaltgetriebe, während die Power mit der 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe auf 157 PS und 270 Nm ansteigt.


Fotostrecke: Mitsubishi ASX (2024)

Schließlich ist der 143 PS starke Vollhybrid erhältlich, der aus einem 1,6-Liter-Saugbenziner, zwei Elektromotoren und einem kupplungslosen Automatikgetriebe besteht. Es handelt sich um den gleichen E-Tech-Antriebsstrang wie beim Renault Captur und Clio.

Was die Fahrerassistenz angeht, so bietet der Mitsubishi ASX serienmäßig ein automatisches Notbremssystem, einen adaptiven Tempomat, einen Spurhalteassistenten, Parksensoren, eine Rückfahrkamera und mehr.

Preise

Die Preise des Mitsubishi ASX wurden noch nicht bekannt gegeben, dürften sich aber nicht wesentlich von denen des neu gestalteten Renault Captur unterscheiden, die zwischen rund 24.000 und circa 30.000 Euro liegen.

Konkurrenten

Der erste Konkurrent des Mitsubishi ASX ist natürlich der Renault Captur. Dann gibt es zahlreiche Modelle mit und ohne Elektroantrieb, wie den Jeep Renegade, den VW T-Roc, den Skoda Kamiq, den Opel Crossland (der dem Frontera weichen wird), den Ford Puma, den Toyota Yaris Cross und - um bei den SUV-Coupés zu bleiben - den Nissan Juke.

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