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24h Spa: Fan-Foto zeigt Ausmaß des Horrorcrashs

Das Foto eines Fans vom zerstörten Ferrari von Matteo Cressoni lässt die Wucht des mysteriösen Unfalls erahnen, der Adrian Amstutz ins Krankenhaus beförderte

(Motorsport-Total.com) - Fünf Tage nach dem fürchterlichen Unfall, der sich nahezu unbemerkt von der Öffentlichkeit in den Morgenstunden der 24 Stunden von Spa 2017 abspielte, lässt das Foto eines Fans das gesamte Ausmaß des Aufpralls erahnen. Das Foto zeigt den völlig zerstörten Kessel-Ferrari #11 (Broniszewski/Rizzoli/ Cressoni/Piccini), mit dem Matteo Cressoni in den Barwell-Lamborghini #77 (Amstutz/Kodric/Kujala/Gavin) gekracht ist.

Titel-Bild zur News: Matteo Cressoni

Totale Zerstörung: Der Ferrari 488 GT3 rettete das Leben seines Fahrers Cressoni Zoom

Das Bild lässt die Kräfte erahnen, die bei dem Unfall in Stavelot geherrscht haben müssen. Die Frontpartie ist bis zum Chassis vollständig abgerissen; die A-Säule wurde von dem nach hinten gepressten Reifen so stark verbogen, dass der Beginn mehrere Zentimeter nach hinten geschoben worden ist. Während die komplette vordere Fahrzeughälfte der Karosserie nicht mehr zu gebrauchen ist, hat die Sicherheitszelle vorbildlich gehalten. Matteo Cressoni zog sich lediglich kleinere Verletzungen zu, die im Medical Center behandelt wurden.

Schlimmer erging es seinem Unfallgegner Adrian Amstutz: Dieser wurde mit Verbrennungen zweiten Grades und einer gebrochenen Rippe ins Krankenhaus eingeliefert. Nur weil die Streckenposten ihn rechtzeitig aus dem Cockpit zerren konnten, wurde noch Schlimmeres verhindert. Das Ausmaß des Unfalls blieb der Öffentlichkeit zunächst verborgen, da die TV-Kameras um kurz vor 6 Uhr morgens im Streckenabschnitt Stavelot noch nicht wieder besetzt waren und die Organisatoren des Rennens sich nicht weiter zu dem Ereignis äußerten. Erst eine Pressemitteilung von Barwell Motorsport am Mittag verkündete die Nachricht.

Den Äußerungen des Barwell-Teams und Cressonis zufolge wurde Amstutz von dem Ferrari mit voller Wucht getroffen, als er gerade nach einem Dreher wieder auf die Strecke zurückfuhr. Dabei übersah er allem Anschein nach den Ferrari. Der Lamborghini Huracan GT3 fing nach dem Aufprall Feuer. An derselben Stelle hatte es bereits 2014 einen furchterregenden Unfall zwischen Wadim Kogai und Marcus Mahy gegeben, nach dem Letzterer zwischenzeitlich sogar in Lebensgefahr schwebte. Das war bei Amstutz nicht der Fall.

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