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Etappe 13: Triumphzug nach Buenos Aires

Mit einer kurzen Etappe geht die Rallye Dakar 2015 zu Ende: Im Ziel in Buenos Aires werden die Teilnehmer von unzähligen Fans empfangen

(Motorsport-Total.com) - Am Samstag geht die Rallye Dakar 2015 mit einer kurzen Etappe zu Ende. Die Strecke von Rosario nach Buenos Aires ist auch die kürzeste der diesjährigen Ausgabe. Nach einer kurzen Verbindungsstrecke startet der gewertete Abschnitt über 174 Kilometern, bevor die Sieger in Buenos Aires einziehen werden. In der argentinischen Hauptstadt startete die Dakar am 4. Januar. Solange es keine technischen Defekte oder Unfälle gibt, sollten die Sieger der vier Wertungen feststehen.

Titel-Bild zur News: Krzysztof Holowczyc

Nur noch 174 gewertete Kilometer müssen am Samstag absolviert werden Zoom

Bei den Automobilen hat Nasser Al-Attiyah (Mini) seinen zweiten Dakar-Sieg nach 2011 zum Greifen nahe. Der Katari geht mit einem Vorsprung von 35:39 Minuten in den letzten Tag. Giniel de Villiers und Dirk von Zitzewitz werden als Zweite auf das Podest klettern. Für de Villiers, Sieger von 2010, ist es der insgesamt fünfte Podestplatz. Zum ersten Mal wird der Pole Krzysztof Holowczyc (Mini) als Dritter einen Pokal abholen dürfen.

Bei den Motorrädern geht die Erfolgsserie von KTM weiter. Die Österreicher sind bei diesem Marathon-Klassiker seit dem Jahr 2001 ungeschlagen. Für Marc Coma wird es nach 2006, 2009. 2011 und 2014 der bereits fünfte Sieg bei den Motorrädern sein. KTM bekam in diesem Jahr mit Honda einen harten Gegner. Joan Barreda Bort führte in der ersten Woche und war konstant schnell. Schließlich war in der zweiten Dakar-Woche Paolo Goncalves Coma dicht auf den Fersen. Platz zwei wird sein erster Podestplatz überhaupt sein.

Die große Überraschung war in diesem Jahr Toby Price. Der Dakar-Neuling in KTM-Diensten überzeugte, holte bisher einen Tagessieg und kann als Dritter auf das Podium klettern. Zum ersten Mal seit 1998 schafft ein Rookie auf Anhieb den Sprung unter die ersten Drei. Bei den Quads wird der Pole Rafal Sonik (Yamaha) seinen ersten Dakar-Sieg feiern. Die Truck-Wertung stand in diesem Jahr ganz im Zeichen von Kamaz. Mit Ajrat Mardeew, Eduard Nikolaew und Andrej Kargniow sind die ersten drei Plätze in russischer Hand.

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