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Edelfan Mattias Ekström: Zu nervös für ein Selfie mit Nadal

DTM-Superstar Mattias Ekström ist großer Tennisfan und wird zum schüchternen Fanboy wenn er auf seine Idole trifft

(Motorsport-Total.com) - Bevor Audi-Pilot Mattias Ekström mit dem Rennfahrer-Gen angesteckt wurde, hat er in der schwedischen Pampa nichts unversucht gelassen, seinen jugendlichen Leichtsinn auszuleben. Eishockey und Fußball haben seinem persönlichen Ehrgeiz nicht genügt. Für Tennis fehlte ihm das Talent. Er ist dem Sport jedoch als Fan treu geblieben und fiebert noch heute mit den Mega-Stars Roger Federer und Rafael Nadal mit. Seine Begeisterung geht so weit, dass ihm die Knie schlottern, wenn er auf seine Idole trifft.

Titel-Bild zur News: Mattias Ekström

Ekström kann sich trotz seiner eigenen Bekanntheit noch für Stars begeistern Zoom

"Ich habe jetzt schon zweimal in Folge auf der Reise nach zur Rallycross in Kanada Nadal getroffen", erzählt er in einem Interview mit 'Bayern 3'. "Ich wollte eigentlich ein Selfie machen, aber dann bin nervös geworden, weil er für mich der Größte ist."

Die Begegnung gleicht einer Fanboy-Geschichte: "Ich wollte im Flugzeug auf die Toilette gehen. Auf dem Weg dahin waren diese Vorhänge. Als ich sie zur Seite ziehen wollte, zog von der anderen Seite jemand anderes - es war Nadal. Ich stand da ungefähr 30 Zentimeter Nase an Nase mit ihm. Ich dachte nur: 'was soll ich jetzt machen'. Ich habe nur 'Hallo' gesagt."

Selfie-Wünsche von Motorsportfans erfüllen? Kein Problem. Selbst zum Bittsteller werden? Fehlanzeige. Und als wäre ihm der Vorfall nicht schon peinlich genug gewesen, legte sein Rallycross-Kumpel noch einen drauf.

"Das Lustige war mein Teamkollege - Toomas Heikkinen, ein supercooler Finne. Was macht er? Er geht zu Nadal, holt sein Handy raus, macht ein Selfie und postet es. Das hätte ich auch gerne gemacht!"

Was Ekström nicht wusste: Nadal selbst ist auch Motorsport-Fan und hätte sich bestimmt gerne mit dem DTM-Piloten unterhalten. Dem Schweden bleibt nur die Erkenntnis: "Ich habe gemerkt, was es mir bedeutet, ihn nur zu sehen. Ich bin nicht gut im Tennis, aber ich liebe den Sport und habe den allerhöchsten Respekt für Federer, Nadal und die anderen."