• 02.08.2009 09:35

  • von Pete Fink

Portugal: Pescarolo schlägt Aston Martin

Henry Pescarolo konnte in Portugal wieder einmal einen LMS-Sieg feiern - Stefan Mücke knapp geschlagen, die Kolles-Audi kollidieren

(Motorsport-Total.com) - Jean-Christophe Boullion und Christophe Tinseau bescherten ihrem Teamchef Henry Pescarolo auf dem Autodromo Internacional do Algarve in Portimao dessen ersten Sieg in der Le-Mans-Series seit dem Jahr 2007. Nach fast sechs Stunden Fahrtzeit hatte der Pescarolo-Judd dabei einen Vorsprung von nur knapp 90 Sekunden auf Platz zwei.

Titel-Bild zur News:

Henri Pescarolo und seine Mannschaft holten sich in Portugal einen LMS-Erfolg

Die Silbermedaille ging an den besten Lola-Aston-Martin von Stefan Mücke, Jan Charouz und Tomas Enge. Die beiden französischen Oreca-AIM von Bruno Senna und Tiago Monteiro, sowie dem Pole-Auto von Nicolas Lapierre und Olivier Panis belegten die Plätze drei und vier.#w1#

Das Pescarolo-Team erwies sich in Portugal nach einem eher durchwachsenen Qualifying als die konstanteste Mannschaft, während die Konkurrenz vielerlei Probleme erlitt. Mückes zu Rennbeginn gut aufgelegter Aston Martin erlebte etwa einen High-Speed-Dreher und später Getriebeprobleme, während Senna einmal ausgiebig durch das portugiesische Kiesbett rodelte.

Lapierre/Panis wiederum schlugen sich mit einem Benzinleck herum, das sogar zu einem Extrastopp führte. Den negativen Höhepunkt lieferten allerdings die beiden Kolles-Audi, die bereits nach nur zehn Runden kollidierten, und damit natürlich alle ihre durchaus vorhandenen Chancen einbüssten.

Andy Meyrick erlebte offenbar Getriebeprobleme beim Herunterschalten. Sein R10 TDi kam quer, rodelte rücklings durch den Sand und traf in der nächsten Linkskurve das unmittelbar vor ihm fahrende Schwesterauto von Christian Bakkerud. An beiden Audis waren längere Reparaturen die Folge.

In der LMP2-Klasse bestimmte der Ginetta-Zytek von Quifel-ASM genauso die Szenerie, wie in der nur mit zwei Autos besetzten GT1-Kategorie die Corvette von Luc Alphand Aventures. Der GT2-Sieg ging an den JMW-Ferrari von Rob Bell und Gianmaria Bruni, nachdem Porsche mit Patrick Pilet und Raymond Narac nur einen 911er über die Distanz brachte.

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