Ferrari in Vallelunga wieder vom Regen gebremst

Auch am dritten Tag der Testfahrten in Vallelunga hatte Ferrari mit schlechtem Wetter zu kämpfen - Probleme diesmal auch auf technischer Seite

(Motorsport-Total.com) - Im Norden von Rom, genauer gesagt auf der 4,085 Kilometer langen Strecke in Vallelunga, absolvierte das Ferrari-Team heute den dritten und vorletzten Testtag dieser Woche. Wie schon am Dienstag und Mittwoch wurden die Italiener jedoch von überaus schlechten Bedingungen gebremst.

Titel-Bild zur News: Kimi Räikkönen

Ferrari hat derzeit keine Freude mit dem einkehrenden Winter in Europa...

Nur am Vormittag konnten Felipe Massa, der das einzige neue F2007-Chassis fahren durfte, und Kimi Räikkönen im 248 F1 aus dem Vorjahr einige Runs auf Trockenreifen fahren, doch nach der Mittagspause setzte Regen ein, der dazu führte, dass das vorgesehene Testprogramm wieder nicht komplett absolviert werden konnte.#w1#

Massa kam dennoch auf 86 Runden, erzielte eine Bestzeit von 1:13.029 Minuten, während Räikkönen 43 Umläufe zurücklegte und 0,558 Sekunden auf seinen brasilianischen Teamkollegen verlor. Diesen Zeiten ist aber wieder keine Bedeutung beizumessen, weil aufgrund des schlechten Wetters kein ernsthaftes Fahren möglich war.

Darüber hinaus gab es heute auch das eine oder andere Problem: Massa musste zwischendurch einmal seinen Motor in der Trincea-Kurve abstellen, weil ihm einige unregelmäßige Geräusche merkwürdig erschienen, während sich Räikkönen einen Ausritt in die Botanik leistete, bei dem ein Teil der Radaufhängung zerstört wurde.