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"Lange Liste": Libertys langfristiger Formel-1-Plan

Nach knapp einem Jahr im Amt als Formel-1-Chef zieht Chase Carey von Liberty Media Zwischenbilanz: Bisherige Highlights und Ausblick auf die Zukunft

(Motorsport-Total.com) - Im Januar 2017 wurde die Übernahme der Formel 1 durch den US-Medienkonzern Liberty Media offiziell gemacht. An der Spitze, die vormals von Bernie Ecclestone gehalten wurde, steht seither ein Trio, bestehend aus Chase Carey (Formel-1-Chef), Ross Brawn (Formel-1-Technikchef) und Sean Bratches (Formel-1-Marketingchef).

Titel-Bild zur News: Chase Carey

Chase Carey steht seit Januar 2017 als Teil eines Trios an der Spitze der Formel 1 Zoom

Nach knapp einem Jahr im Amt zieht Carey Bilanz. "Das Highlight aus meiner Sicht war sicherlich die Möglichkeit, zu jedem Rennen zu gehen und dort die Gelegenheit zu haben, die Fahrer zu treffen und die Autos zu berühren", bemerkt der Formel-1-Boss gegenüber 'Sky Sports F1' und spannt den Bogen zu den Fans: "Das ist es, worüber wir ständig nachdenken: Wir können wir den Sport den Fans näher bringen?"

"Die ultimative Erfahrung ist natürlich immer das Live-Erlebnis. Deshalb wollen wir den Fans so viele Gelegenheiten wie möglich bieten, in direkten Kontakt mit den Autos zu treten", sagt Carey und spricht damit beispielsweise auf ausgedehnte Pitwalks für die Fans an.

Mit Blick auf die Zukunft spricht Carey von einer "langen Liste", die Liberty noch abzuarbeiten habe, bis man die ursprünglich gesetzten Ziele erreicht habe. "Ich werde öffentlich keine Deadline für unsere diversen Initiativen nennen", stellt Carey klar und schließt ab: "Fakt ist, dass wir an mehreren Fronten eine Menge zu tun haben. Unser Ziel ist es, den Sport mehr als es in der Vergangenheit der Fall war, langfristig aufzustellen."

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