Montoya hätte an Gené festgehalten

(Motorsport-Total.com) - Bei BMW-Williams fährt in Hockenheim bereits der vierte Fahrer in dieser Saison. Nach dem Unfall von Ralf Schumacher in Indianapolis erhielt zunächst der erste Testfahrer des Teams, Marc Gené, Chancen in Magny-Cours und Silverstone. Nachdem er bei keinem Rennen in die Punkte fuhr, darf nun in Hockenheim der zweite Testpilot Antonio Pizzonia hinter das Steuer.

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Juan-Pablo Montoya hätte Gené aber eine weitere Chance gegeben. Nicht jedoch, weil er etwas gegen Pizzonia einzuwenden hätte. "Wenn er als Erster die Chance bekommen hätte, dann hätte er auch bleiben sollen", so Montoya in Hockenheim. "Es geht mir um Konstanz, ständiges Wechseln ist da nicht hilfreich."

Zudem könnte es für Pizzonia schwer werden zu glänzen - ähnlich wie bei Gené. "Beim Testen gibt es weniger Druck", so der Kolumbianer. "Es kann auch sein, dass er sehr viel Punkte holt - dann hätte es sich bezahlt gemacht."