powered by Motorsport.com
  • 22.09.2017 16:34

GT Masters: Haase fährt erste Bestzeit beim Saisonfinale

Ex-Champion Christopher Haase Schnellster im ersten Freien Training in Hockenheim - Lamborghini und BMW auf den Plätzen zwei und drei

(Motorsport-Total.com) - Audi-Pilot Christopher Haase (Land-Motorsport) markierte die erste Bestzeit beim Finalwochenende des GT Masters in Hockenheim. Der GT Masters-Champion von 2007 verwies im ersten Freien Training Lamborghini-Pilot Christian Engelhart (GRT Grasser Racing Team) und Nick Catsburg (Team Schnitzer) im BMW M6 auf die weiteren Positionen. Die beiden Finalrennen werden am Samstag und am Sonntag (jeweils ab 13.00 Uhr) bei SPORT1 live und in voller Länge übertragen. Außerdem sind sie online im Livestream auf sport1.de, adac.de/motorsport und unter youtube.com/adac zu sehen.

Titel-Bild zur News: Christopher Haase

Christopher Haase markierte die erste Bestzeit beim GT-Masters-Finale Zoom

Haase gelang seine Bestzeit von 1:39.315 Minuten schon früh in der Sitzung. "Wir haben am Donnerstag schon hier getestet und einiges gelernt", so der Audi-Pilot. "Das Team hat mir daher ein tolles Auto hingestellt. Ich habe mich sofort wohlgefühlt. Es ist schön vorn zu stehen. Das ist gut für die Motivation, aber für das restliche Rennwochenende hat es nicht wirklich eine Aussagekraft."

Engelhart fehlten als Zweitem im besten Lamborghini Huracan 0,144 Sekunden auf die Spitzenposition. "Alles lief gut. Wir haben hier bereits mehrmals getestet und sind deshalb bestens aussortiert", so der Deutsche. Dritter wurde Nick Catsburg im einzigen BMW im Feld. Der Niederländer teilt sich den M6 GT3 mit dem Tabellenzweiten Philipp Eng, der jedoch in der Sitzung nicht zum Einsatz kam. Die Plätze vier und fünf gingen an Mercedes-AMG. Beste der "Sterne" waren Indy Dontje und Marvin Kirchhöfer (HTP Motorsport) vor Nicolai Sylvest und Nikolaj Rogivue (Zakspeed).

Tabellenführer Jules Gounon und Partner Daniel Keilwitz (Callaway Competition), der erstmals seit dem Red Bull Ring wieder in der Corvette mit der Nummer 77 sitzt, wurden 14. Das 27 Fahrzeuge umfassende Feld lag in der 60-minütigen Sitzung wieder sehr dicht zusammen. 21 GT3-Sportwagen gelangen Rundenzeiten innerhalb einer Sekunde.