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Wochenspiegel im 7. Himmel: "Geiles Auto, beste Taktik!"

Mit dem VLN-Gesamtsieg erfüllt sich Georg Weiss einen Kindheitstraum - Das sagen Weiss, Jochen Krumbach und Oliver Kainz nach dem Meisterstück

(Motorsport-Total.com) - "Irgendwann bekommt jeder, was er verdient", strahlt Georg Wiess nach dem Gesamtsieg beim 59. H&R-Cup. Es sind nur wenige Worte, die der Teambesitzer des Wochenspiegel Teams Monschau nach seinem ersten VLN-Sieg über die Lippen bekommt. Er hat sich einen Kindheitstraum erfüllt, zwei Tage nach seinem 58. Geburtstag. Zuvor hatte er gemeinsam mit Jochen Krumbach und Oliver Kainz den zweiten Sieg eines Ferraris in der VLN-Langstreckenmeisterschaft eingefahren.

Titel-Bild zur News: Jochen Krumbach

Es ist geschaftt: Das Wochenenspiegel-Team gewinnt im dritten Anlauf mit Ferrari Zoom

"Eben hat er mir einer gesagt, dass man mir das nicht anmerkt", lacht Weiss im Siegerehrungsgespräch mit der 'VLN Fanpage'. "Aber im Innern schlägt ein ganz großes Herz." Nach 17 Jahren Motorsport und mehr als zehn Jahren als Teameigner des Wochenspiegel-Teams fehlen ihm schon ein bisschen die Worte. Wie groß die Erleichterung ist, es endlich geschafft zu haben? "Das kann ich jetzt gar nicht beantworten. Da müsste ich wirklich nachdenken." (So lief der 59. H&R Cup)

Der Sieg musste erst einmal sacken. Als er sich wieder gefunden hat, erzählt er: "Ich hatte am Freitag vor dem Rennen noch ein schlechtes Gefühl. Aber dann kam alles ganz anders. Schon das Training verlief für uns optimal. Diesmal sind wir für viele Enttäuschungen und Mühen in der Vergangenheit belohnt worden." Gerade mit dem Ferrari ging es alles andere als gut los. Nach zwei Unfällen in den ersten beiden VLN-Läufen hielt der Michelotto-Bolide das 24-Stunden-Rennen durch und feierte nun seinen größten Erfolg.

Mehr Erfahrung im Gewinnen haben seine Teamkollegen. Jochen Krumbach kennt das Gefühl, ganz oben auf dem Podest zu stehen, bereits aus Manthey-Zeiten. "Wir hatten einen guten Speed, ein geiles Auto und die beste Taktik", fasst er das Erfolgsrezept zusammen. "Mich freut es für alle und vor allem für Georg. Der Ferrari hat toll funktioniert und wir haben auch keinen Fehler gemacht. Ein toller Renntag mit einem riesigen Erfolg für das Team. Und für mich ist es der erste Sieg auf einem Nicht-Porsche."

Oliver Kainz war bereits mit dem "Eifelblitz" einst Gesamtsieger in der VLN. Dennoch ist auch für den eigentlichen BMW-Händler der Sieg mit dem Ferrari 488 GT3 etwas Besonderes: "Es ist schon ein tolles Gefühl, mein letzter Sieg ist ja schon etliche Jahre her." Das Rennen beschreiben alle drei Fahrer als "schwierig". Grund dafür waren etliche Code-60-Zonen, die einen fließenden Rhythmus verhindert haben. Doch das Dreigestirn biss sich durch und bescherte dem Teambesitzer ein perfektes Geburtstagsgeschenk.


Fotos: VLN: 59. H&R-Cup


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