MotoGP Warm-up in Mugello 2023: Bezzecchi mit Bestzeit

Marco Bezzecchi toppt das Warm-up vor Johann Zarco und Brad Binder - Fabio Quartararo auf Rang zwölf - Honda mit nur zwei Fahrern am Start

(Motorsport-Total.com) - Marco Bezzecchi und Johann Zarco sorgten im Warm-up der MotoGP zum Grand Prix von Italien für eine Ducati-Doppelführung. Bezzecchi (VR46) fuhr mit 1:46.286 Minuten die Bestzeit und war nur 36 Tausendstel schneller als Zarco (Pramac). Brad Binder (KTM) wurde Dritter.

Titel-Bild zur News: Marco Bezzecchi

Marco Bezzecchi ist mit einer Bestzeit in den Rennsonntag gestartet Zoom

Bei 23 Luft- und 30 Grad Asphalttemperatur waren am Morgen alle Reifenmischungen vertreten. Die meisten Fahrer wählten vorne den weichen Reifen, vereinzelt waren aber auch die Medium- und die harte Variante vertreten, etwa bei Fabio Quartararo (Yamaha). Hinten teilte sich das Feld in soft und medium.

In dem nur zehnminütigen Aufwärmtraining drehten die Fahrer maximal sechs Runden und sammelten letzte Eindrücke und Daten für das Rennen. Zwischenfälle gab es keine.

Mit Bezzecchi und Zarco auf den ersten beiden Plätzen gab wie schon am Samstag auch diesmal Ducati das Tempo vor. Binder lag mit nur 0,087 Sekunden Rückstand aber nicht weit zurück. Auch Alex Marquez (Gresini-Ducati) und Aleix Espargaro (Aprilia) fehlten auf den Plätzen vier und fünf nur knapp zwei Zehntel.

Francesco Bagnaia (Ducati), Sieger im gestrigen Sprint, führte die zweite Hälfte der Top 10 als Sechster an. Dahinter reihten sich Franco Morbidelli (Yamaha), Marc Marquez (Honda), Jorge Martin (Pramac-Ducati) und Maverick Vinales (Aprilia) ein.


MotoGP: Grand Prix von Italien (Mugello) 2023

Quartararo beendete das Warm-up auf Rang zwölf und hatte 0,642 Sekunden Rückstand auf die Bestzeit. MotoGP-Rückkehrer Enea Bastianini (Ducati) belegte Platz 20. GasGas-Ersatzpilot Jonas Folger bildete mit zwei Sekunden Rückstand das Schlusslicht.

Honda war im Warm-up nur mit zwei Fahrern vertreten. Nachdem Joan Mir seine Teilnahme am Rennwochenende bereits nach einem Sturz im zweiten Training am Freitag zurückgezogen hatte, brach sich Alex Rins im gestrigen Sprintrennen das Bein. Der Spanier muss operiert werden und wird länger ausfallen.

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