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Valentino Rossi für "Comeback des Jahres" nominiert

MotoGP-Star Valentino Rossi darf sich Hoffnungen auf einen Laureus-Award machen: Der Italiener wurde für sein Comeback nach dem Beinbruch nominiert

(Motorsport-Total.com) - Die MotoGP-Saison 2017 war für Yamaha-Star Valentino Rossi ein Jahr voller Höhen und Tiefen. Mit Chancen im Titelkampf brach sich der Italiener kurz vor dem Großen Preis von San Marino beim einem privaten Trainingssturz das rechte Schien- und Wadenbein und musste pausieren. Doch sein Comeback ließ nicht lange auf sich warten.

Titel-Bild zur News: Valentino Rossi

Valentino Rossi gewann schon einmal den Laureus-Award für ein Comeback Zoom

Nur 23 Tage nach seinem Unfall saß er beim ersten Freien Training zum Großen Preis von Aragon wieder auf seinem MotoGP-Bike. Im Rennen am Sonntag wurde er Fünfter. Zwei Grands Prix später in Australien stand er erstmals seit dem Sturz als Zweiter wieder auf dem Podium. Seine erfolgreiche Rückkehr brachte Rossi nun eine Nominierung bei den Laureus World Sport Awards ein.

In der Katgeorie "Comeback des Jahres" muss sich der 38-Jährige gegen fünf weitere Kandidaten auf den Sieg behaupten. Nominiert sind auch der FC Barcelona, der in der Champions League einen Rückstand von 4:0 gegen Paris Saint-Germain doch noch in einen Sieg verwandeln konnte, sowie der Fußballklub Chapecoense, der nach einem verheerenden Flugzeugabsturz auf das Spielfeld zurückkehrte.

Außerdem unter den Nominierten: Tennis-Ass Roger Federer und die Leichtathleten Sally Pearson und Justin Gatlin. Verliehen werden die Awards am 27. Februar in Monaco. Wer eine Trophäe erhält, entscheidet die Laureus World Sports Academy, der 46 der größten Sportlerinnen und Sportler aller Zeiten angehören.


Fotostrecke: Die Karriere-Highlights von Valentino Rossi

Rossi ist bereits stolzer Besitzer eines Awards - für sein Comeback im Jahr 2010. Damals hatte er sich bei seinem Heim-Grand-Prix in Mugello einen offenen Schien- und Wadenbeinbruch zugezogen und musste vier Rennen aussetzen. Dennoch schaffte es der Italiener, die damalige MotoGP-Saison als starker WM-Dritter abzuschließen. 2006 erhielt er zudem den "Spirit of Sport"-Award.

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