NLS9 2023: Fünfte Pole der Saison für Frank Stippler

Frank Stippler macht es noch einmal: Poleposition für Scherer-Phx-Audi auch beim NLS-Saisonfinale - Erneut fast komplette Session durch Code 60 gezeichnet

(Motorsport-Total.com) - Er ist in diesem Jahr der unangefochtene Qualifying-König: Frank Stippler hat beim Saisonfinale der Nürburgring-Langstrecken-Serie (NLS), dem 47. DMV Münsterlandpokal, den Scherer-Phx-Audi #5 (Stippler/Mies) zum fünften Mal in dieser Saison auf die Poleposition gestellt. (Hier geht's zum Livestream!)

Titel-Bild zur News: Frank Stippler fuhr wieder einmal auf die Poleposition

Frank Stippler fuhr wieder einmal auf die Poleposition Zoom

Beim letzten Nordschleifen-Rennen mit Ernst Moser als Teamchef teilt sich Stippler das Cockpit mit Christopher Mies, da sein Stammpartner Vincent Kolb bei einem Youngtimer-Event in Estoril im Einsatz ist. (Ergebnis Zeittraining NLS9)

Das Qualifying war ein klassischer Fall von "Early Bird", denn die Strecke war erst zu Beginn der Session frei. Nach kurzer Zeit gab es eine lange Code 60 im Hatzenbach durch einen Unfall des Mühlner-Porsches #123 (Hoppe/Terting/Menten), dann brannte der Adrenalin-BMW #655 ("Sub7BTG"/Boutonnet/Laparra) im Bereich Tiergarten.

In der Schlussphase wurde auch im Kesselchen Code 60 geschaltet, sodass es bis zur Zielflagge keine freie Fahrt mehr gab. Stipplers 7:53.935 Minuten aus der ersten Runde wurden nicht mehr unterboten.

Das Qualifying fand bei starker Bewölkung statt, zu Beginn war es sogar leicht feucht. Während der Session fielen im Bereich Breidscheid zudem vereinzelte Tropfen. Im Laufe des Tages soll es aufklaren, wenn sich Hochdruck aus Südwesteuropa durchsetzt.

Vom zweiten Startplatz geht der Walkenhorst-BMW #34 (Giermaziak/Krognes) dank einer 7:55.567 von Christian Krognes ins Rennen. Für Markenvielfalt sorgen der Dörr-Aston-Martin #24 (Turner/B. Dörr/P. Dörr; 3.) und der GetSpeed-Mercedes #9 (Auer/Schiller; 4.).

Aus der dritten Reihe starten der Walkenhorst-BMW #35 (Pereira/Trogen; 5.) und der Rutronik-Porsche #21 (Andlauer/Niederhauser; 6.). Rutronik Racing kehrt für das NLS-Finale erstmals seit dem 24-Stunden-Rennen wieder auf die Nordschleife zurück.

Ebenfalls unter acht Minuten blieben der PROsport-Aston-Martin #37 (Ortmann/Bastian/Böckmann; 7.) und der CP-Mercedes #45 (Putman/Espenlaub/Lewis/Christodoulou; 8.). Das ehemalige ADAC GT Masters-Duo Florian Spengler und Markus Winkelhock belegte mit dem Car-Collection-Audi #20 den neunten Startplatz.

Erst dahinter starten die beiden Falken-Porsche #3 (Müller/Picariello; 10.) und #4 (Heinemann/Menzel; 11.). Der Frikadelli-Ferrari #30 (Abbelen/Pittard) wurde zu Beginn, als die Strecke frei war, von Klaus Abbelen pilotiert und startet von Platz 14. David Pittard bekam keine freie Runde. Gleiches gilt für den HRT-Mercedes #6 (Maini/Bird/Aron), der von Platz 17 starten muss.

Start des "Schinkenrennens" (der Sieger erhält einen klassischen westfälischen Schinken) ist traditionell um 12 Uhr.

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