Von Wickens bis Priaulx: Diese Teilnehmer starten bei der NES-Premiere

Das erste Rennen der Nürburgring-Endurance-Serie (NES) findet statt! Welche Teams dabei sind, was am Samstag zu erwarten ist und welche Hoffnung bei der NES besteht

(Motorsport-Total.com) - Am Samstag findet der erste Lauf der neuen Nürburgring-Endurance-Serie (NES) statt. Auf der vorläufigen Starterliste für das vierstündige Rennen auf der legendären Nordschleife stehen, wie bereits am Mittwoch angekündigt, insgesamt 15 Rennwagen aus unterschiedlichen Klassen, vom GT3-Boliden über den kleineren GT4-Rennwagen bis zum TCR-Renner.

Titel-Bild zur News: Das erste Rennen der Nürburgring-Endurance-Serie findet statt

Das erste Rennen der Nürburgring-Endurance-Serie findet statt Zoom

Die offizielle Pressemitteilung der NES verspricht ein "kleines, aber feines Feld mit bulligen Rennwagen": Walkenhorst und PROsport bringen insgesamt fünf Aston Martin Vantage an den Start, vier davon in der GT3-Klasse. Als Favorit auf den ersten NES-Gesamtsieg gilt die Startnummer 34 mit den beiden Werksfahrern David Pittard und Nicki Thiim sowie Jakub Giermaziak.

Hinzu kommen zwei Porsche 911 GT3 R von Dinamic GT, mit dem letztjährigen Porsche-Junior Bastian Buus und Ex-DTM-Pilot Marvin Dienst, sowie Herberth. Weitere GT3-Fahrzeuge wurden noch nicht genannt, allerdings nutzen viele Teams den Freitag vor dem Rennen für ausgiebige Testfahrten, beispielsweise Cerny Motorsport.

Viele GT3-Teams nur am Freitag dabei

Scherer Sport PHX tritt bei den Testfahrten am Freitag mit einem Audi R8 LMS GT3 Evo II an, der von Frank Stippler und Frederic Vervisch pilotiert wird. Manthey EMA ist mit dem "Grello"-Porsche sowie DTM-Champion Thomas Preining, Kevin Estre und Ayhancan Güven vertreten.

Rowe Racing nutzt den Testtag auf der Nordschleife, um die beiden BMW M4 GT3 mit Marco Wittmann, Raffaele Marciello und Robin Frijns auf das 24-Stunden-Rennen vorzubereiten. HRT bringt am Freitag einen Mercedes-AMG GT3 für Salman Owega und Ralf Aron an den Nürburgring.

Auch Robert Wickens, der beim NLS-Auftakt im April schwer verunglückt war, steht auf der vorläufigen Starterliste. Der ehemalige DTM-Pilot teilt sich den Hyundai Elantra N TCR von Bryan Herta Autosport mit dem US-Amerikaner Harold Gottsacker.

Nur 15 Autos haben sich für die NES-Premiere angekündigt

Nur 15 Autos haben sich für die NES-Premiere angekündigt Zoom

Der dreimalige Tourenwagen-Weltmeister Andy Priaux fährt gemeinsam mit seinem Sohn Sebastian Priaulx und Ben Barker. Unklar ist allerdings, mit welchem Auto das Trio an den Start gehen wird. Sowohl in der Starterliste als auch im offiziellen Pressebericht der NES ist vom Hyundai i30N die Rede. Laut aktueller Walkenhorst-Meldung kommt jedoch ein Toyota Supra zum Einsatz.

In der GT4-Klasse sind beim ersten Rennen am Samstag ein Aston Martin Vantage GT4 von PROsport sowie ein BMW M4 GT4 von Walkenhorst zu finden. KKrämer Racing startet mit einem Cup-Porsche und einem GT4 Cayman. Das Team LifeCar Racing tritt mit einem BMW M2 CS Racing an. Ring Racing ergänzt das Feld mit zwei Toyota Supra.

NES-Geschäftsführer Schlüter: "Aller Anfang ist schwer"

"Aller Anfang ist schwer", sagt Ralph-Gerald Schlüter, Geschäftsführer der NES GmbH. "Das Feld zu unserem ersten Rennen ist klein, das ist nicht zufriedenstellend. Wir haben es jedoch geschafft, die notwendige Infrastruktur sicherzustellen und die notwendige Manpower inklusive der erforderlichen Sportwarte zu begeistern, um das Rennen ausrichten zu können."

Mit Riedel Communications, der Dagernova Ahr Weinmanufaktur und Goodyear sind mittlerweile die ersten Partner an Bord. Jetzt fehlen allerdings noch weitere Teilnehmer. Die NES hofft, dass sich kurzfristig noch weitere Starter für das erste Rennen der neuen Langstreckenserie finden und hat deshalb den Nennschluss bis Freitagabend um 19 Uhr verlängert. Das Rennen findet aber statt - egal, wie viele Autos am Samstag dabei sind.

Wer zu Hause bleibt, kann die NES-Premiere im Livestream mit deutschem oder englischem Kommentar verfolgen. Wie bei der Nürburgring-Langstrecken-Serie (NLS) liefert ein Helikopter die Bilder aus der Luft. Hinzu kommen drei Onboard-Kameras. Tickets für Besucher kosten 20 Euro.

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