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Honda-Europa findet Nachfolger für Marco Chini

Chris Pike kümmert sich ab sofort um das Superbike-WM-Projekt von Honda - Kehrt mit dem ehemaligen Crewchief von Jonathan Rea der Erfolg zurück?

(Motorsport-Total.com) - Die Stelle des Honda-Superbike-Projektleiters ist wieder besetzt. Chris Pike übernimmt den Posten, den Marco Chini überraschend aufgab. Pike ist kein Unbekannter. Bereits Ende der 1980er war er für Honda in der Superbike-WM tätig. Er arbeitete für Honda, als 1997, 2000 und 2002 WM-Titel gewonnen wurden. Von 2012 bis 2014 kümmerte er sich um die Fireblade von Jonathan Rea, bevor sein Weg in die MotoGP führte.

Titel-Bild zur News: Chris Pike

Honda-Urgestein Chris Pike kehrt in die Superbike-WM zurück Zoom

"Ich bin sehr froh, die Rolle des Superbike-Managers bei Honda-Europa zu übernehmen", kommentiert Pike. "Diese Meisterschaft hält ziemlich viele gute Erinnerungen für mich bereit. Auch wenn ich in eine Meisterschaft zurückkehre, die mir bekannt ist, stehe ich vor einer neuen Herausforderung und freue mich, das anzuwenden, was ich in den vergangenen Jahren lernte, um Honda dabei zu helfen, in dieser hart umkämpften Meisterschaft nach vorne zu bringen."

Robert Watherston steht weiter an der Spitze von Honda-Europa. Die Verpflichtung von Pike sorgt für Erleichterung im Honda-Lager. "Chris ist seit mehr als 20 Jahren ein Teil der Honda-Rennsport-Familie. Seine reichhaltige und vielschichtige Erfahrung wird unserem WSBK-Projekt helfen", ist Watherston überzeugt.

"Honda hat nun drei Maschinen im Feld. Es ist entscheidend, die Übersicht zu behalten aus technischer und organisatorischer Sicht. Ich bin überzeugt, dass wir mit Chris den perfekten Kandidaten gefunden haben, um dieses Projekt voranzubringen und unsere Ziele zu erreichen", so der Honda-Europa-Chef.

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