• 03.05.2015 15:09

Mücke Fünfter: "Schleichender Plattfuß kostete das Podest"

Stefan Mücke wurde beim zweiten WEC-Lauf in Spa Fünfter und hadert im Anschluss mit den Renngöttern: Ein schleichender Plattfuß verhinderte besseres Ergebnis

(Motorsport-Total.com) - Mit einem fünften Platz in der GTE-Pro-Klasse kehrt Sportwagen-Pilot Stefan Mücke von der zweiten Saisonstation der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) mit dem 6-Stunden-Rennen im belgischen Spa-Francorchamps am Samstag (2. Mai) zurück. Der Aston-Martin-Werksfahrer aus Berlin teilte sich das Cockpit des Vantage V8 GTE auf der 7,004 Kilometer langen Piste in den Ardennen mit den Briten Darren Turner und Rob Bell.

Titel-Bild zur News: Darren Turner, Stefan Mücke, Rob Bell

Stefan Mücke kehrt mit einem fünften Platz aus Spa nach Hause zurück Zoom

Das Trio, das in dieser Besetzung auch beim Saison-Highlight mit den 24 Stunden von Le Mans (13./14. Juni) den Aston Martin Vantage pilotieren wird, hatte im Qualifying am Freitag den dritten Startplatz geholt. "Das war okay, denn wir hatten zuvor kaum Möglichkeiten, im Trockenen das Auto auf der Piste zu bewegen", sagt Stefan Mücke, der am Samstag im Rennen bei trockenem, aber kühlem Wetter den ersten Abschnitt im Auto saß.

"Ich konnte gleich in der ersten Runde die Führung in unserer Klasse übernehmen und den Vorsprung nach rund einer halben Stunde auch etwas ausbauen", berichtet der Berliner. "Doch dann gab es am Auto einen schleichenden Plattfuß und ich musste nach rund 35 Minuten zum Reifenwechsel in die Box. Das hat uns einen möglichen Podestplatz gekostet, weil wir damit im Rennen einen Stopp mehr als anderen Autos hatten. Da war dann nicht mehr viel nach vorn zu machen."


WEC in Spa-Francorchamps

So wurde es wie zum Auftakt der Langstrecken-Weltmeisterschaft am 12. April im englischen Silverstone für den Berliner der fünfte Platz in der GTE-Pro-Klasse. "Das ist schade, denn das Auto lief gut. Das Potenzial ist vorhanden, zumal das Team im Vergleich zu Silverstone eine bessere Pace für den Vantage gefunden hat", sagt der 33-Jährige, der in Spa-Francorchamps die schnellste Rennrunde verbuchte. "Und Rob konnte sich mit dem Auto vertraut machen. Wir sind ein gutes Trio und blicken zuversichtlich in Richtung Le Mans."

In der WEC-Wertung für die GT-Fahrer liegen Stefan Mücke und Darren Turner jetzt auf Platz sieben. Den Klassensieg Sieg in Belgien holten sich Mückes Aston-Martin-Fahrerkollegen Alex Macdowall (Großbritannien), Fernando Rees (Brasilien) und Richie Stanaway (Neuseeland) im Schwesterauto. Vor dem Saisonhöhepunkt in Le Mans steht für Stefan Mücke ein weiterer Renneinsatz auf dem Programm. Im Aston Martin Vantage GT3 V12 bestreitet er das 24-Stunden-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife am 16./17. Mai.

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