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Massa: "Kimi redet nicht sehr viel"
Felipe Massa über den Ferrari F2007, die Einschätzung der Konkurrenz, die Veränderungen im italienischen Rennstall und seinen neuen Teamkollegen
(Motorsport-Total.com) - In rund vier Wochen beginnt die Formel-1-Saison 2007 und auch Felipe Massa ist gespannt darauf zu sehen, wo man mit dem Ferrari F2007 im Vergleich zur Konkurrenz steht - denn anhand der Testfahrten lässt sich nur abschätzen, wie schnell das Auto ist. Schon zu oft hat es in den vergangenen Jahren die so genannten "Testweltmeister" gegeben, die hinterherfuhren, als es tatsächlich "um die Wurst ging".
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Massa über Räikkönen: Ein ruhiger aber netter Kerl
Bei noch zwei ausstehenden Tests in Bahrain wagt der Brasilianer aber immerhin die Aussage, dass sein Team "gut unterwegs" sei. Man habe so viele Kilometer wie möglich abgespult, um das neue Paket möglichst gut kennenzulernen.#w1#
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Auch Ferrari kämpft derzeit noch mit Zuverlässigkeitsproblemen Zoom
"Seit dem ersten Test mit dem Auto haben wir stetig Fortschritte erzielt und ich denke, dass diese Verbesserungen bis zum ersten Rennen weitergehen können", schreibt der Rennfahrer aus Sao Paulo auf seiner Internetseite, der darauf hinweist, dass es am Auto noch "ein paar signifikante Veränderungen" geben wird, bevor man zur Startaufstellung in Melbourne rollen wird: "Im Moment bin ich positiv gestimmt."
Zwar konzentriere man sich auf die eigene Arbeit, gleichzeitig jedoch schiele auch er mit einem Auge auf die Konkurrenz: "Es steht fest, dass McLaren sehr konkurrenzfähig sein wird, BMW scheint einen Schritt nach vorn gemacht zu haben, und auch Renault wird bei der Musik sein, auch wenn wir abwarten müssen, ob sie so stark wie im vergangenen Jahr sein werden. Ich gehe davon aus, dass wir und diese drei Teams vorne mitfahren werden, zumindest zu Beginn der Saison."
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Felipe Massa im F2007: Anderes Konzept als bei der Konkurrenz Zoom
Über Kommentare von "Experten", die sich fragen, ob Ferrari beim F2007 konzeptionelle Fehler begangen hat, da man einen anderen Weg eingeschlagen hat als die Konkurrenz, kann der 25-Jährige nur lachen: "Es ist nicht wichtig, was die anderen sagen, sondern das, was wir auf der Strecke erreichen. Das neue Auto ist die Arbeit jener Leute, die auch das 2006er-Auto produziert haben, warum sollten sie nicht wieder gute Arbeit geleistet haben? Im Moment arbeitet das Auto sehr gut."
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Felipe Massa ist mit Renningenieur Rob Smedley sehr zufrieden Zoom
Michael Schumacher und Technikdirektor Ross Brawn sind bekanntermaßen nicht mehr im italienischen Rennstall, doch Massa hat bisher noch keinen Unterschied ausmachen können: "Ich arbeite derzeit hauptsächlich mit dem Testteam zusammen und sie sind die gleichen wie vorher. Natürlich müssen wir uns an ein paar neue Leute anpassen, aber bisher läuft alles reibungslos. Ich habe mit Rob Smedley den gleichen Renningenieur. Er ist sehr talentiert, ich würde ihn für nichts in der Welt hergeben!"
Doch Felipe Massa bekommt mit Kimi Räikkönen auch einen neuen Teamkollegen: "Kimi ist ein anderer Charakter und eine andere Persönlichkeit als Michael. Er redet nicht sehr viel. Er scheint sehr fair zu sein und ist wohl nicht jener Typ Kerl, der politische Spielchen spielt. Man kann gut mit ihm zusammenarbeiten und ich bin mir sicher, dass ich keinerlei Probleme mit ihm haben werde."
