Race of Champions 2018 live
Race of Champions Riad: Einzelwettbewerb in der Chronologie
Das Showevent in Saudi-Arabien: +++ Coulthard gewinnt gegen Solberg im Finale +++ Bernhard & Rast nach Gruppenphase raus +++ Norris verletzt sich bei Crash +++
Das war ein Spaß!
Das Race of Champions enttäuscht ja selten und wir hoffen, dass es Dich auch in diesem Jahr wieder gut unterhalten hat. Wir danken Dir jedenfalls für die Aufmerksamkeit und freuen uns schon auf den nächsten Event. Psst… in sieben Wochen beginnt die neue Formel-1-Saison ;) Bis dahin erst einmal noch ein schönes Wochenende!
Glückliche Gesichter
"Ich hätte heute viel Geld verloren, wenn ich ein Geld auf diesen Finale gesetzt hätte", sagt ROC-Boss Fredrik Johnsson. "Wer hätte gedacht, dass es die alten Jungs noch einmal packen - wir hatten so viele junge Talente dabei. Unser erster Auftritt in Saudi-Arabien war ein voller Erfolg. Jetzt werden wir uns wieder über ein paar Monate hinsetzen und überlegen, wo es als nächstes hingeht. Wir würden gerne wieder nach Nordamerika."
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Reaktionen
"Das habe ich nicht erwartet", gibt Coulthard zu. "Danke an RoC für den tollen Event und danke an Petter, der ein guter Gegner war." Der 46-Jährige gibt zu: "Ich bin überrascht, dass ich immer wieder eingeladen werde, weil ich kein aktiver Fahrer mehr bin. Mein Sohn schaltet schon immer ab weil er denkt: 'Daddy ist schon zu alt'.
Sein Finalgegner Solberg schwärmt aber: "Es war eine Ehre, gegen dich zu fahren. Du bist der bessere auf Asphalt. Ich werde wiederkommen - ich bin ja noch jung. Schaut, wie weit die Alten hier noch kommen."
Coulthard ist Champion der Champions!
Solberg kommt dann auch beim zweiten Rennen mit etwas Abstand über die Ziellinie.
Coulthard legt vor!
Im NASCAR ist er schonmal schneller. Solberg muss jetzt nachlegen - sonst ist es für ihn vorbei.
Sie sind bereit
"Ich freue mich sehr", sagt Solberg. "Ich habe offensichtlich auch die schnellste Zeit heut geschafft. Das ist auch wichtig. Aber jetzt wird es interessant." Er scherzt, seine Brille sei der Schlüssel zum Erfolg. Coulthards Kampfansage: "Ich hebe heute noch nicht verloren - und das habe ich heute auch nicht mehr vor." Im Finale, das im NASCAR, Vuhl und X-Bow ausgetragen wird, gewinnt der Beste aus drei Rennen.
Solberg steht im Finale!
Auch hier hat der jüngere Kristoffersson keine Chance.
Knappe Kiste
Gegen Routinier Petter Solberg hat Youngster Joel Eriksson kein Kraut gefunden. Jetzt muss Solberg im Halbfinale gegen seinen Rallycross-Teamkollegen Kristoffersson ran.
"Ich weiß genau, was mich jetzt erwartet", sagt Kristoffersson. "Ich muss ein absolut sauberes Rennen hinbekommen. Ich kenne seine Stärken - ich darf mir keinen Fehler erlauben." Solberg sagt: "Er ist sehr gut auf dem Asphalt. Es wäre spaßig ihn zu schlagen, aber mal sehen - wir werden bestimmt Spaß haben." Im Finale würde er am liebsten auf Kristensen treffen.
Halbfinale weggeschmissen
Newsgarden dreht sich im Rennen gegen Kristoffersson. Das war ein leichter Durchmarsch für den Schweden.
Duell der Erfahrenen
Coulthard gewinnt gegen Hunter-Reay. Damit muss er im Halbfinale gegen Kristensen ran. Coulthard hat das Race of Champions schon einmal 2014 gewonnen. Über das bevorstehende Duell gegen Kristensen sagt er "Das hört sich schrecklich an. Ich habe gegen Tom heute schon gewonnen. Das will er bestimmt wieder gut machen."
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Shootout
Jetzt zählt jedes Rennen. Im ersten Duell schaltet Le-Mas-Legende Kristensen den Vorjahressieger Montoya aus. Kristensen steht damit schon im Halbfinale.
Rast doch nicht im Viertelfinale!
Die Auszählung hat gezeigt, dass Eriksson die besseren Zeiten hatte. Wie schade! Jetzt haben wir doch keine deutsche Beteiligung mehr :(
Vorgeschmack aufs Finale?
Die Favoriten Rast und Kristoffersson haben sich jetzt schonmal digital gemessen und Rast hatte die Nase vorn. Bei dem Sim-Racing-Wettbewerb hatten vor allem die Rennfahrer viel Spaß - vor allem die "Senioren" Solberg und Montoya, die keine Simulator-Fans sind. Montoya hat sich aber durchgesetzt.
Jetzt wird es digital
Bevor es mit dem Viertelfinale auf der Strecke weitergeht, wird es erst einmal digital. Das ist nur fair - schließlich mussten die Sim-Racer auch auf die Strecke. Mal sehen, wie sich die Rennfahrer am Bildschirm schlagen.
Entscheidung in Gruppe C/Gruppe D
Newgarden setzt sich locker gegen Bin Khanen durch. Im Schweden Duell ist Eriksson nur 0,0123 Sekunden schneller als Kristoffersson! Solberg kann Al-Rajhi abhängen. Und der entscheidende Lauf von Rast gegen Norris konnte gar nicht stattfinden - anscheinen hat sich Norris bei seinem Unfall doch an der Hand verletzt.
Im Viertelfinale stehen damit Kristoffersson, Solberg, Newgarden und Rast.
Niederlage für Rast!
Der DTM-Champion hat das nachsehen gegen Johan Kristoffersson. Jetzt wird es eng. Zuvor hatte Solberg gegen Newgarden gewonnen.
"Rene war der Schlüssel in dieser Gruppe", sagt Kristoffersson. Rast weiß, dass er nun gegen Norris gewinnen muss, um weiterzukommen. "Aber die Hauptsache ist, hier Spaß zu haben", sagt er.
Publikum wacht auf
Für das Lokalduell Al-Rajhi gegen Bin Khanen gibt es viel Applaus - Bin Khanen setzt sich durch. Im Youngster-Duell gewinnt Eriksson gegen Norris.
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Bernhard lässt den Kopf nicht hängen
"Es macht auf jeden Fall Spaß - vor allem weil man hier auf Fahrer trifft, die man lange nicht mehr oder noch nie getroffen hat und sich austauschen kann", winkt er seine Niederlage ab. Er freut sich lieber noch über den Sieg gestern: "Viele haben gesagt: Es ist ein bisschen wie bei Fußball - es treten mehrere Mannschaften gegeneinander an und am Ende gewinnen die Deutschen."
Seinem gestrigen Teamkollegen Rene Rast drückt er jetzt die Daumen. "Er hat eine gute Chance, ins Finale zu kommen. Er ist ein talentierter Fahrer und mag solche Wettbewerbe."
Rast hat auch gerade sein erstes Rennen gegen Joel Eriksson gewonnen, nachdem sich Newgarden gegen Al-Rajhi, der im X-Bow noch einen spektakulären Dreher hinlegte, durchgesetzt hat. Solberg konnte gegen Bin Khanen gewinnen.
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Erklärung
"Ich bin in Ordnung", sagt ein deutlich enttäuschter Norris. "Ich will keine Ausreden finden, aber meiner Meinung nach war die Lenkung etwas verzogen. Ich habe an der Stelle gar nicht richtig gepusht. Da hört sich vielleicht doof an, aber es lenkte einfach nicht ein."
Kein Auftakt nach Maß
Formel-3-Europameister Lando Norris hat in seinem ersten Rennen gegen Rallycross-Champion Johan Kristoffersson den Pickup nicht unter Kontrolle und landet in der Bande. Er selbst ist okay, aber Fahrzeug und Streckenbegrenzung sehen mitgenommen aus.
Keine Ambitionen?
Montoya macht nicht den Eindruck, als würde er mit allen Mitteln seinen Titel verteidigen wollen: "DC sieht recht gut aus, Kristensen scheint gut drauf - und viele sind noch gar nicht gefahren. Wir werden sehen, was noch auf uns zukommt. Ich habe noch kein Rennen verloren. Aber mein Ziel war es in diesem Jahr nur, über die Gruppenphase hinwegzukommen. Was jetzt noch kommt ist alles Bonus."
Erste Viertelfinalisten
Dass Montoya gegen Rojas gewinnt, war keine Überraschung. Und van Buren muss sich dann doch gegen Kristensen geschlagen geben. Knapp wurde es noch einmal zwischen Hunter-Reay und Castroneves - der Amerikaner hat die Nase vorn. Und Bernhard verliert sein drittes Rennen gegen Coulthard - er ist raus.
Im Viertelfinale stehen damit Montoya, Coulthard, Hunter-Reay und Kristensen. Jetzt geht es mit den Gruppen C und D weiter.
Er ist immer dabei
Auch in diesem Jahr senden die Teilnehmer wieder einen Gruß an Michael Schumacher, der selbst mehrere Male beim Race of Champions dabei war. Zusammen mit Sebastian Vettel hat er siebenmal den Nations Cup geholt.
Super-cool
Da fährst du sonst nur vor dem Bildschirm und dann trittst du auf einmal gegen Strecken-Profis an - und gewinnst gegen einen Le-Mans-Gewinner! "Ich will durchkommen", kommentiert SIM-Racer van Buren nüchtern. "Aber hier sind alle gut. Gegen Kristensen wird es noch einmal hart."
Zwischenstand Gruppe A/Gruppe B
In Saudi-Arabien ist es heute etwas kühler. Die Fahrer haben auch mit viel Staub und Sand auf der Strecke zu tun. Und ihnen wurde von der Rennleitung nahegelegt, Autos und Reifen vor dem Start nicht allzu sehr anzuheizen.
Rojas hat derweil auch gegen Hunter-Reay verloren. Bernhard musste sich auch gegen van Buren geschlagen geben. Im Lateinamerika-Duell ist Montoya schneller als Castroneves. Und Coulthard ist tatsächlich schneller als Kristensen - oder? Ein Kontakt mit der Bande könnte noch eine Zeitstrafe bedeuten.
Schlag auf Schlag
Mexikaner Rojas kann sich nicht gegen den Brasilianer Castroneves durchsetzen. Coulthard ist schneller als SIM-Racer van Buren - dabei hatte der Schotte Probleme mit Überhitzung in seinem Auto. "Ich dachte: Was würde Juan Pablo Montoya tun - und dann habe ich es einfach gewonnen", scherzt er.
Erste Niederlage für Bernhard!
Gegen die Le-Man-Legende Kristensen hat der Deutsche das Nachsehen.
Und schon geht's los
Hunter-Reay muss sich zuerst gegen Montoya beweisen - und verliert. Das geht schon sehr ehrgeizig los.
Vorentscheid
Rudy van Buren, Memo Rojas, Joel Eriksson und Ahmed Bin Khanen haben sich für die Gruppen qualifiziert.
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Motivation
"Ich bin natürlich noch sehr glücklich, aber heute beginnt ein neues Spiel - jeder kämpft für sich selbst", sagt der Nations-Cup-Gewinner Timo Bernhard. "Ich bin in einer schwierigen gruppe. Tom und David werden schwer zu schlagen sein. Die Strecke ist nicht einfach, auch wenn ich sie nicht mit den anderen vergleichen kann. Sie wird stetig besser zu fahren, aber es ist schon wie bei einer normalen Rennstrecke: Es gibt quasi nur noch eine Linie, die man fahren kann. Das macht es etwas einfacher, zu pushen, aber auch leichter, einen Fehler zu machen."
Vorjahressieger und Favorit Montoya meint: "Jeder fährt in unterschiedlichen Autos - da gehört viel Glück dazu. Man muss immer noch eine gute Runde hinbekommen und darf keine Fehler machen. Manchmal sitzt man vielleicht in einem Auto, das einem nicht so liegt und gewinnt trotzdem. Das macht vielleicht den Unterschied."
Und David Coulthard hat auch schon einen Favoriten: "Ich glaube, dass Rene gestern schon sehr gut ausgesehen hat. Juan Pablo beeindruckt auch schon wieder. Aber hatte seinen besten Auftritt im NASCAR - das ist schwer und langsam, weil es keinen Abtrieb hat. Das hilft es ihm vielleicht, ein paar Kilo mehr auf den Rippen zu haben."
Wie passend, dass es da auch heute wieder eine gute Stärkung gab:
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