GP Italien
MotoGP Live-Ticker Mugello: So liefen die Qualifyings
Die MotoGP in Italien im Live-Ticker +++ Moto2: Morbidelli erobert die Pole-Position +++ Moto3: Pole-Setter Martin bestraft +++ Reaktionen aus Mugello +++
Spannung vor dem Renntag
Damit geht der Samstag hier im Live-Ticker zu Ende. Wir freuen uns auf einen spannenden Renntag, denn in allen drei Klassen gibt es keinen eindeutigen Favoriten – mit Ausnahme des Marc-VDS-Duos in der Moto2. Auch für Sonntag ist prächtiges Wetter vorhergesagt. Im Fahrerlager werden jetzt in vielen Hospitalities die Fernseher aufgedreht, um das Champions-League-Finale zu verfolgen. Wir wünschen viel Spaß und bis morgen!
Der Zeitplan für Sonntag:
08:40 - 09:00 Uhr: Moto3 Warm-up
09:10 - 09:30 Uhr: Moto2 Warm-up
09:40 - 10:00 Uhr: MotoGP Warm-up
11:00 Uhr: Moto3-Rennen über 20 Runden
12:20 Uhr: Moto2-Rennen über 21 Runden
14:00 Uhr: MotoGP-Rennen über 23 Runden
Moto3: Drei Fahrer bestraft
Im Anschluss an das Moto3-Qualifying wurde heftig diskutiert. Rund zehn Fahrern drohte eine Strafe. Schließlich wurden drei Fahrer bestraft: Jorge Martin, Manuel Pagliani und Kaito Toba. Alle drei fuhren im dritten Training in mehr als drei Sektoren langsamer als 110 Prozent ihrer schnellsten Sektorzeiten. Dadurch werden alle drei in der Startaufstellung um zwölf Plätze zurückversetzt. Als Wiederholungstäter muss Pagliani außerdem 300 Euro Strafe bezahlen.
Die Rückversetzung ist für Martin bitter, denn der Spanier verliert dadurch seine Pole-Position. Diese erbt nun John McPhee. Ursprünglich war McPhee auch bestraft worden, aber einem Einspruch gab die Rennleitung statt. Der Schotte konnte beweisen, dass er anderen (langsamen) Fahrern ausweichen musste und nicht absichtlich gebummelt ist.
Cal Crutchlow: "Top 5 sind möglich"
Cal Crutchlow (Startplatz 13): "Ich schaffte es, von einem Tag auf den anderen um zwölf Plätze zurückzufallen. Es war heute ein schlechter Tag. Gestern war gut, heute eher nicht. Ich konnte nach dem Vormittag nie das Beste aus dem Bike herausholen. Der Sturz war komplett mein Fehler. Ich fuhr mit einem gebrauchten Reifen auf die Strecke und er schien auch warm genug, weil ich in den Linkskurven gepusht habe. Ich dachte, der Reifen wäre warm genug. Obwohl ich diese Kurve langsamer als gestern gefahren bin, bin ich gestürzt."
"Das hat mich den ganzen Tag behindert, weil das zweite Motorrad komplett anders war. Es war nicht toll. Dadurch verpasste ich Q2 und kam dann nicht über Q1 hinaus. Ich machte einen Fehler, hatte einen extremen Rutscher im letzten Sektor und verlor dort vier Zehntel auf Zarco. Niemand trifft die Schuld. Ich muss als 13. starten, aber meine Rennpace ist viel besser. Ich schätze, die Top 5 sind morgen möglich."
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Andrea Iannone: "Können nicht zufrieden sein"
Andrea Iannone (Startplatz 16): "Mein Gefühl mit dem Motorrad ist besser, aber mit dem Ergebnis können wir nicht zufrieden sein. Es ist schwierig für mich, die richtige Effizienz zu finden, um mich im Qualifying zu steigern. Ich musste im Qualifying schnell sein, aber da es nicht geklappt hat, starte ich als 16. Morgen wird es schwierig, von dort nach vorne zu kommen. Ich hoffe auf einen guten Start und darauf, in den ersten Runden Plätze gutzumachen. Meine Pace ist nicht so schlecht. Körperlich fühle ich mich heute besser, aber immer noch schwach."
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Michele Pirro: "Sehr gutes Ergebnis"
Michele Pirro (Startplatz 4): "Zunächst möchte ich mich beim Ducati-Team bedanken. Sie arbeiten das ganze Jahr sehr hart und verdienen sich eine Belohnung. Leider habe ich die erste Startreihe knapp verpasst, weil ich im letzten Sektor einen Fehler gemacht habe. Dort kann ich mich noch steigern. Daran werden wir im Warm-up arbeiten. Startplatz vier ist ein gutes Ergebnis. Wenn mir morgen ein guter Start gelingt, kann ich in der Spitzengruppe mitfahren, versuchen konstante Rundenzeiten zu fahren und ein gutes Rennen haben."
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Jorge Lorenzo: "Kann in Spitzengruppe mitkämpfen"
Jorge Lorenzo (Startplatz 7): "Ich bin ziemlich zufrieden, obwohl meine Startposition nicht so gut wie erhofft ist. Bei der Rennpace sind wir deutlich besser aufgestellt als bei einer fliegenden Runde. Trotzdem ist das nach Austin mein bestes Qualifying in diesem Jahr. Wichtig ist, dass wir eine Abstimmung gefunden haben, die morgen im Rennen, aber auch in Zukunft gut funktionieren kann. Im Rennen liegen alle dicht beisammen, Prognosen sind schwierig. Wenn mir ein guter Start gelingt, dann kann ich in der Spitzengruppe mitkämpfen."
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Danilo Petrucci: "Hatte keinen Vorteil"
Danilo Petrucci (Startplatz 9): "Schade. Ich bin eine tolle Rundenzeit gefahren, sogar alleine. Aber nach dem Randstein kam ich in eine Zone, die verboten ist. Für die Rundenzeit war das kein Vorteil, ehrlich gesagt. Trotzdem muss ich sagen, dass mein Gefühl sehr gut ist und Platz neun nicht schlecht ist. Es läuft gut und ich bin mir sicher, dass ich morgen ein starkes Rennen fahren kann."
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Dani Pedrosa: "Ein gutes Ergebnis"
Dani Pedrosa (Startplatz 5): "Ich denke, wir haben heute ein gutes Ergebnis erzielt, denn auf dieser Strecke kann einem jemand nachfahren und man verliert Positionen. Platz fünf ist ein gutes Resultat. Die Rundenzeiten waren nicht extrem schnell. Das lag vielleicht an der Hitze. Wir haben heute viel mit den Reifen gearbeitet und Informationen für unsere morgige Wahl gesammelt. Einige Fahrer haben eine gute Pace, aber wir müssen uns auf unser Bike und die Reifen konzentrieren. Morgen muss ich versuchen, einen guten Start zu haben und in den ersten Runden stark sein."
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Marc Marquez: "Nicht mein bestes Qualifying"
Marc Marquez (Startplatz 6): "Das war heute nicht mein bestes Qualifying. Ich machte einige Fehler und schätzte dann den Windschatten falsch ein, als ich in meiner ersten fliegenden Runde Zarco einholte. Ich hatte die zweitbeste Idealzeit, aber ich schaffte das nicht in einer Runde. In FP4 hatte ich mit gebrauchten Reifen eine schnelle Pace. Das ist positiv, aber im Qualifying habe ich es nicht optimal gemacht. Teilweise habe ich mit dem Vorderreifen Mühe, der für mich etwas zu weich ist. Trotzdem fehlt beim Set-up nicht viel. Morgen müssen wir die richtige Wahl beim Vorderreifen treffen. Ich schätze, wir können um das Podium kämpfen."
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Aleix Espargaro: "Völlig unerwartet gestürzt"
Aleix Espargaro (Startplatz 12): "Ich bin natürlich enttäuscht, wie das Qualifying verlaufen ist, denn die RS-GP funktioniert an diesem Wochenende wirklich gut. Das Rennen ist wichtig für das Team und ich gebe in jeder Session 100 Prozent. Unglücklicherweise stürzte ich völlig unerwartet, als ich Maverick (Vinales; Anm. d. R.) gefolgt bin. Deshalb konnte ich meine gute Runde nicht beenden. Es ist eine Schande, denn ich hatte das Gefühl, um die erste oder zweite Startreihe kämpfen zu können. Das wäre ein fantastisches Geschenk für alle bei Aprilia gewesen. In jedem Fall ist unsere Pace mit gebrauchten Reifen sehr gut. Im Rennen werden wir definitiv ein Wörtchen mitreden können."
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Alvaro Bautista: "Bestes Privatteam"
Alvaro Bautista (Startplatz 8): "Wir müssen zufrieden sein, denn wir haben das ganze Wochenende über gute Arbeit geleistet. Im vierten Freien Training bin ich mit gebrauchten Reifen eine sehr konstante und schnelle Pace gefahren. Die Reifen hatten schon mehr als eine Renndistanz hinter sich. Im Qualifying hoffte ich auf eine Rundenzeit von 1:47 Minuten oder mindestens darauf, so schnell zu sein wie am Morgen, wo ich eine 1:46er-Zeit fuhr."
"Aber die Hitze hat nicht gerade geholfen. Letztlich werden ich als Achter starten, das ist wesentlich besser als in den letzten paar Rennen und für die ersten Runden sehr wichtig. Aber wir werden etwas weniger Risiko eingehen müssen. Diesen Tag als bestes Privatteam beendet zu haben, ist positiv. Das spornt mein Team und mich umso mehr an."
Tito Rabat: "Vollgas geben!"
Tito Rabat (Startplatz 10): "Ich bin sehr glücklich mit dem heutigen Tag. Wir haben in beiden Trainingssessions eine starke Leistung gezeigt und dann auch im Qualifying. Ich habe viel gelernt und konzentriere mich jetzt voll und ganz auf das Rennen, um ein gutes Ergebnis einzufahren. Wir veränderten im Vergleich zu Freitag viel, jetzt fühle ich mich deutlich wohler. Der Plan für das Rennen ist, von der vierten Startreihe aus Vollgas zu geben und nicht zu viel nachzudenken."
Zum ersten Mal in seiner Karriere schaffte es Rabat ins Q2. Natürlich ist Platz 10 auch sein bestes Qualifying-Ergebnis.
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Johann Zarco: "Ein schwieriger Samstag"
Johann Zarco (Startplatz 11): "Es war die beste Entscheidung, im Q1 zu warten und erst am Ende zu pushen. Aber wenn du deine ganze Energie darauf verwendest, eine gute Rundenzeit zu fahren, ist es schwer, dieselbe Energie auch in der zweiten Session zu geben, ohne zu viel zu riskieren. Ich habe es in das Q2 geschafft, dort hatten die anderen Fahrer jedoch sehr viel Grip mit neuen Reifen und konnten davon auf eine einzelne Runde gesehen profitieren. Mir ist das an diesem Wochenende bisher nicht so recht geglückt.Ich habe mein Bestes gegeben, wollte aber nicht stürzen und bin Elfter geworden."
"Es war insgesamt ein schwieriger Samstag. Am Morgen hatten alle Fahrer ein besseres Gefühl, aber ich bekam Probleme, weshalb ich den direkten Einzug in Q2 verpasste. Dennoch bin ich zufrieden mit meiner Leistung im vierten Freien Training. Dort fühlten sich die weichen Reifen okay an, aber mit der härteren Mischung gab es eine Steigerung. Sie entwickeln sich positiv, je länger man sie fährt, das könnte für morgen ein Vorteil sein. Wenn ich als Elfter starte, muss ich Ruhe bewahren, aber zur Hälfte des Rennens kann ich einen Unterschied machen und bin zuversichtlich."
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Jonas Folger: "Zum Glück nicht verletzt"
Jonas Folger (Startplatz 15): "Auch wenn ich von weiter hinten starten werde als mir lieb ist, bin ich überzeugt, dass wir morgen einen guten Job machen können. Das vierte Freie Training verlief positiv und ich fand das Selbstvertrauen, das ich für das Qualifying brauchte. Zu Beginn von Q1 fühlte ich mich gut und beendete zwei solide Runden. Danach bin ich zurück an die Box, um Reifen zu wechseln, und entschied mich dafür, den gleichen Vorderreifen zu nehmen."
"Letztlich habe ich alles gegeben, aber in Kurve 11, am Ausgang der Schikane, verlor ich die Kontrolle über das Vorderrad. Wir müssen analysieren, was genau passiert ist. Zumindest habe ich mich nicht verletzt und meine finale Rundenzeit war okay. Ich bin sicher, dass ich mich noch hätte verbessern können, aber wenn man so sah am Limit fährt, kann so etwas passieren. Wir müssen uns noch für einen Rennreifen entscheiden, aber nichtsdestotrotz freue ich mich auf den Kampf."
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Pol Espargaro: "Konnten Probleme beheben"
Pol Espargaro (Startplatz 18): "Ehrlich gesagt haben wir auf dieser Strecke die bisher größte Verbesserung machen können. Wenn wir auf einer neuen Rennstrecke fahren, brauchen wir sehr lang, um die richtige Abstimmung zu finden. Am Freitag hatten wir große Probleme mit dem Bike, die konnten wir aber alle beheben. Wir sind also nicht so schlecht dabei, nur rund eine Sekunde hinter dem Dritten auf so einer langen Strecke."
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Bradley Smith: "Wieder ein Fortschritt"
Bradley Smith (Startplatz 23): "Wir haben heute wieder Fortschritte gemacht. Leider hatten wir Probleme mit dem weichen Reifen, deshalb musste ich im Qualifying mit dem Medium fahren, was nicht ganz ideal ist. Am Nachmittag hatten wir in der Hitze etwas Probleme mit dem Grip auf dem Hinterreifen. Im Renntrimm habe ich mich gut gefühlt. Morgen im Warm-up werden wir noch ein paar Kleinigkeiten probieren, aber ich fühle mich gut vorbereitet für das Rennen."
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Philipp Öttl: "Ich kann es besser"
Philipp Öttl kommentiert sein Moto3-Qualifying bei 'Eurosport' so: "Auf meiner schnellsten Runde hatte ich zwei Fahrer im Weg. Da bin ich nicht ganz so gut vorbeigekommen und das wars dann im Endeffekt. Wir sind eine etwas andere Strategie gefahren, um eben den Windschatten zu haben. Aber ich konnte meine guten Runden nicht nutzen und deswegen stehen wir auf 16. Wenn ich bei 100 Prozent wäre, dann hätte ich unter den ersten Zehn gestanden. So schauts aus. Ich denke, ich kann es besser und werde das morgen im Rennen auch versuchen. Da werde ich es sicher besser machen."
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Tom Lüthi: "Ausgangslage ist gut"
Tom Lüthi sagt nach seinem vierten Startplatz am 'Eurosport'-Mikro: "Ich war am Limit, aber ich würde sagen, wir sind zufrieden. Das Wochenende war bis zum Qualifying nicht einfach. Wir haben viel probiert und gekämpft. Jetzt sind wir doch einen großen Schritt näher an die Spitze gekommen. Da haben wir wirklich ein tollen Job gemacht. Jetzt geht die Arbeit weiter. Die Startposition ist jetzt okay, die Ausgangslage gut. Aber im Rennen muss dann die Pace stimmen. Sie war nicht schlecht, aber wir haben sicher noch ein bisschen Reserve."
"Entscheidend wird es sein, die Zeiten im Rennen über die Distanz zu bringen. Im Qualifying versucht man immer, noch eine Runde herauszuquetschen, eine, die halt noch schneller ist. Ich war jetzt am Limit, war einige Runden sehr schnell. Das ist ein gutes Zeichen fürs Rennen. Aber im Qualifying wäre es schön gewesen, noch eine mehr zu schaffen. Aber das zeigt uns, dass wir uns noch irgendwo verbessern können."
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Moto2 Quali: Stimmen der Top 3
Franco Morbidelli (1.): "Ich wollte auf ihn aufholen und Yonny (Hernandez; Anm. d. Red.) hat einen Fehler gemacht. Ich habe gehofft, dass er mich nicht stört, sondern nur ein bisschen Windschatten gibt. Genau so war es dann auch. Ich war auf einer guten Runde und hatte danach noch den Windschatten. Ich bin sehr glücklich, dass ich wirklich eine Sensation. Aber wir müssen auch im Hinterkopf behalten, dass morgen das Rennen stattfindet. Wir müssen klug fahren im Rennen."
Alex Marquez (2.): "Ich bin trotzdem glücklich. Ich wusste, dass man meine Zeit nur noch mit Hilfe von Windschatten schlagen kann. Die Runde war einfach perfekt. Ich hatte in den letzten Minuten noch etwas Probleme. Auf dem letzten Reifensatz hatte ich keinen guten Grip und konnte mich daher nicht mehr verbessern. Hier in Italien haben die italienischen Fahrer einen Bonus. Morgen muss man clever fahren und Punkte sammeln, das wird für die Zukunft wichtig sein."
Mattia Pasini (3.): "Nach dem Test in Misano, nach dem Le-Mans-Rennen, konnten wir das Bike etwas verbessern. Mein Gefühl war an diesem Wochenende deshalb wirklich unglaublich. Ich kann das Bike so fahren, wie ich es möchte. Ich fühle mich sehr wohl. Nur am Beginn des Qualifyings fühlte ich mich komisch, vielleicht aufgrund des Reifens. Ich war so langsam, ich weiß wirklich nicht warum. Ich denke aber, dass sich die Strecke immer weiter verbessert hat. Am Ende haben wir einen neuen Reifensatz verwendet, danach waren wir wieder dran. Mir fehlt nicht viel auf die Pole-Position, trotzdem bin ich sehr glücklich, weil mein Rhythmus im Renntrimm sehr gut ist. Mal sehen, was morgen passieren wird."
Moto2 Quali: Deutsche außerhalb der Top 10
Der Schweizer Tom Lüthi führt als Vierter die zweite Startreihe an, gefolgt von Takaaki Nakagami und Luca Marini. In Reihe drei werden sich Jorge Navarro, Lorenzo Baldassarri und Miguel Oliveira aufstellen.
Das Duo aus Deutschland landet wieder im hart umkämpften Mittelfeld. Marcel Schrötter qualifiziert sich mit einer Sekunde Rückstand als 13. Sandro Cortese ist um weitere 0,2 Sekunden langsamer und ist 17.
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Moto2 Quali: Pole für Morbidelli!
Mit dem Fallen der karierten Flagge kommt Franco Morbidelli über die Ziellinie und er stellt neue Bestzeit auf. Die Stoppuhr bleibt beim WM-Führenden bei 1:51.679 Minuten stehen. Für Morbidelli läuft es absolut perfekt, denn er erhält auf der Zielgeraden optimalen Windschatten von Yonny Hernandez. Das macht den entscheidenden Unterschied aus, denn Morbidelli ist nur um 0,036 Sekunden schneller als Marc-VDS-Teamkollege Alex Marquez. Routinier Mattia Pasini rundet als Dritter die erste Startreihe ab.
Moto2 Quali: Viel Arbeit für Tech 3
Nach Vierge zu Beginn geht kurz vor Quali-Ende auch noch Gardner zu Boden. Den Australier erwischt es in Kurve 4 "Materassi".
Moto2 Quali: Kent jetzt mit guter Runde
Bislang war Danny Kent, der den verletzten Lecuona ersetzt, lag die meiste Zeit weit jenseits der Top 20. Aber jetzt fährt er die zehntschnellste Zeit. Kent hängte sich dabei an das Hinterrad von Marquez. An der Spitze verdrängt Pasini nun Morbidelli von Platz zwei.
Moto2 Quali: Italiener greifen an
Pasini war nur 15. und katapultiert sich jetzt auf den dritten Platz. Auch Morbidelli wird schneller und verkürzt den Rückstand auf seinen Teamkollegen Marquez auf 0,138 Sekunden. Damit lauten die Top 3: Marquez, Morbidelli, Pasini. Lüthi ist auf Platz vier zurückgefallen.
Moto2 Quali: Aegerter weit zurück
Langsam nimmt die Hektik auf der Strecke zu, denn wir nähern uns dem Ende. Vor allem Aegerter muss noch etwas finden, denn der Schweizer ist mit der Suter nur 23. Fast 1,8 Sekunden fehlen der Nummer 77 auf die Spitze. Sollte Aegerter eine Sekunde finden, dann würde er bis auf Platz sechs nach vor kommen.
Moto2 Quali: Rennpace
Zeitenjagd wird es erst am Ende geben, denn jetzt arbeiten die Fahrer an der Rennpace und der Konstanz mit den Reifen. Der Asphalt ist mittlerweile mehr als 50 Grad heiß. In die Top 5 dringt jetzt auch KTM-Pilot Oliveira nach vor. Damit sind die Favoriten wieder alle in der Spitzengruppe: Marquez, Lüthi, Morbidelli, Nakagami und Oliveira.
Moto2 Quali: Zwischenstand
Viele absolvieren einen Boxenstopp und beraten sich mit der Crew. Am Zwischenergebnis hat sich nicht viel geändert. Marquez liegt vor Lüthi und Morbidelli an der Spitze. Nakagami ist vor Tech-3-Pilot Gardner, der erstaunlich gut zurechtkommt, und Navarro Vierter.
Moto2 Quali: Sturz Cortese
Ein seltsamer Sturz von Cortese in Kurve 11. Er stürzt, bleibt aber auf seiner Suter sitzen und bleibt mitten auf der Strecke liegen. Es ist nichts passiert und der Deutsche fährt zurück an die Box.
Moto2 Quali: Starke Zeit von Marquez
Auf der Strecke haben die meisten Fahrer nun fünf Runden gedreht. Und Marquez hält relativ souverän die Spitze, denn der Spanier hat vier Zehntel Vorsprung auf Lüthi und Morbidelli. Die beiden Deutschen Schrötter und Cortese haben 1,2 Sekunden Rückstand und sind Zwölfter und 13.
Moto2 Quali: Erste Stürze
Das Moto2-Training läuft bereits und in den ersten Minuten gibt es die ersten Zwischenfälle. Bagnaia geht in Kurve 12 zu Boden und Momente später erwischt es dort auch Vierge. Der Spanier hat Mühe, auf die Beine zu kommen und klettert in die Wiese, wo ihm die Streckenhilfskräfte zu Hilfe kommen.
