24h Nürburgring Live-Ticker: Chronologie des Donnerstags

Nachtrag: Strafe gegen Bentley!

Weil der Bentley #38 (Jöns/Mamerow/Pepper/Brück), im Zeittraining Zweitschnellster, besagte Messrolle nicht korrekt überfahren hat, gibt es eine Strafversetzung um drei Positionen. Damit gibt es nun faktisch eine Schnitzer-Doppelspitze. Ebenfalls betroffen: Car-Collection-Audi #34, Renault R.S.01 #35 und Walkenhorst-BMW #101.

Jetzt aber gute Nacht!

Ergebnis des Nachttrainings

Und so sieht es aus. Das war's für heute mit dem Live-Ticker. Wir melden uns morgen früh zurück mit dem 2. Qualifying um 9:30 Uhr. Bis dahin eine gute Nacht!

Und er steht wirklich

Das Training ist eigentlich vorbei, doch es gibt Meldungen, dass der Porsche #911 im Bereich Hedwigshöhe stehen geblieben ist. Kein Problem, solange es nur Training ist.

Keine Verbesserung, aber Rückversetzung

Der Bentley hat es nicht mehr geschafft, die Bestzeit im 1. Qualifying geht an den Schnitzer-BMW #43. Es gibt aber auch eine schlechte Nachricht für BMW: Der M6 GT3 #33 (Dumbreck/Imperatori/Dusseldorp/Seefried) von Falken ist mit zu geringer Bodenfreiheit an der Messrolle an der Boxeneingang erwischt worden. Strafe: Zehn Startplätze. Unten im Bild die Messrolle in Aktion beim Manthey-Porsche #911, der auf Rang zehn steht.

© Günter Kortmann

Zielflagge

Das schwarz-weiß-karierte Tuch ist draußen. Aber Achtung: Der zweitplatzierte Bentley ist noch auf einer schnellen Runde. Absolute Bestzeit Sektor 1.

Farfus verbessert Bestzeit um eine Zehntel

Augusto Farfus hat die Zeit seines Teamkollegen Antonio Felix da Costa noch einmal verbessert: 8:22.307 Minuten sind eine Zehntelsekunde schneller als die Zeit des Portugiesen. #43 jetzt mit 0,948 Sekunden an der Spitze.

Audi meldet sich zurück

Viel haben wir von den Ingolstädtern in dieser Sitzung bislang nicht gesehen. Nach der Bestzeit im Freien Training durch Land Motorsport ist die #29 (Mies/de Phillippi/Winkelhock/van der Linde) in 8:24.601 Minuten auf Platz vier gefahren. Und wieder war es Kelvin van der Linde, die sich für die Zeit verantwortlich zeichnete. Der Südafrikaner scheint sich auf der Nordschleife pudelwohl zu fühlen.

Die Missgeschicke des Trainings zusammengefasst

Hier noch einmal ein Überblick über alle Zwischenfälle des Abendtrainings. Vergleichsweise wenige Zwischenfälle heute Abend.

Neue Bestzeit durch da Costa

Aufwachen! Es geht doch noch mal los! In seiner zweiten fliegenden Runde fährt Antonio Felix da Costa 8:22.402 Minuten. Das ist eine neue Bestzeit mit 0,953 Sekunden Vorsprung. Interessant: Er hat keine einzige absolute Sektorenbestzeit dabei gefahren.

Verbesserung in den Top-10

Es ist und bleibt eine wirklich äußerst unspektakuläre Sitzung. Um die Frage von gerade zu beantworten: Nein, Uwe Alzen hat den Haribo-Mercedes #8 nicht weiter nach vorne bringen können. Einen Sprung gab es aber von Antonio Felix da Costa im Schnitzer-BMW #43 (Farfus/Lynn/da Costa/Scheider): In 8:25.607 Minuten geht es auf Rang sieben. Ansonsten plätschert das Qualifying erstmal weiter vor sich hin.

Warum die Zeiten so langsam sind - Teil 2

Mike Rockenfeller hat eine andere Erklärung: "Es ist noch viel los. Anscheinend suchen viele auch im Dunkeln noch ihre Linie." Beide Faktoren kombiniert werden wohl die Antwort ergeben. Ob Uwe Alzen die Sache ändern kann, der jetzt gerade in den Haribo-Mercedes gestiegen ist? Wo wir gerade bei diesem Fahrzeug sind: Bislang ist die Haube im Abendtraining unten geblieben...

Warum die Zeiten so langsam sind - Teil 1

Wir haben uns mal bei Bentley schlau gemacht, warum trotz des kühleren Wetters noch immer keine Zeiten unter 8:20 Minuten zustandegekommen sind. Christopher Brück sagt: "Die Streckenbedingungen sind nicht perfekt. Es befindet sich viel Dreck auf der Ideallinie. Es wird wohl erst morgen schneller, denn es wird langsam sauberer."

Was macht eigentlich Glickenhaus?

Der eine oder andere Fan der gelben Flundern wird sich das vielleicht fragen. Beide Fahrzeuge sind bereits für das Top-30-Quali qualifiziert. Deshalb wird hier nicht auf Zeit gefahren. Der SCG003C #704 (Westphal/Mailleux/Simonsen/Laser) liegt momentan auf Position 18. Der Rückstand auf die Bestzeit beläuft sich aber nur auf 6,365 Sekunden.Derzeit liegen elf Fahrzeuge innerhalb von fünf und 26 Autos innerhalb von zehn Sekunden.

Bentley-Bestzeit!

Während die Attacke der ä36 ins Leere in Sektor 4 lief, hat es das Schwesterfahrzeug durchgezogen! Die #38 (Jöns/Mamerow/Pepper/Brück) übernimmt die Spitze in 8:23.255 Minuten.

Derweil hat es eine kleine Kollision im Bereich Yokohama-S gegeben.

Code 60 aufgehoben

Strecke ist wieder frei. Gerade noch rechtzeitig für den Bentley #36, der drei persönliche Bestzeiten in den ersten drei von fünf Sektoren gefahren hat.

Crashopfer bekannt

Es handelt sich um den Ford Focus #105 (Caba/Sprungmann/Lange) aus der Klasse für alternative Antriebe. Code 60 an dieser Stelle, damit keine Verbesserungen möglich. Wir haben nach 22 Uhr, so langsam sollten sich die fallenden Temperaturen bemerkbar machen...

Einschlag im Breich Tiergarten

Ein Fahrzeug aus einer kleineren Klasse ist im Bereich Tiergarten eingeschlagen. Es war nicht zu erkennen, um wen es sich da gehandelt hat. Wir sind nicht die einzigen, die rätseln...

WTM-Ferrari geht auf Platz zwei

Flotte Runde des Wochenspiegel-Ferraris #22 (Weiss/Kainz/Krumbach/Keilwitz): In 8:24.737 Minuten geht es auf die zweite Position. Der von Rinaldi eingesetzte Bolide kommt damit auf unter eine Sekunde an die BMW-Bestzeit heran. Insgesamt ist es momentan ruhig und bei den Zeiten noch viel Luft.

Titelverteidiger auf Kurs Top-30-Qualifying

Der Black-Falcon-Mercedes #1 ist derzeit Zweiter, und das war für die Titelverteidiger auch nötig. Denn bisher ist dieses Auto noch nicht für das Top-30-Qualifying qualifiziert. "Es war gut und hat Spaß gemacht", sagt Manuel Metzger. "Die erste Runde war etwas grenzwertig vom Licht, weil die Sonne sehr tief stand. Das war dann in der zweiten Runde besser, aber da hatte ich leider mehr Verkehr. Deswegen war die erste schneller. Das Auto hat sich gut angefühlt. Es läuft nach Plan. Wir wollen in die Top-30, wenn wir das nicht schaffen, wäre das eine Enttäuschung."

18 andere Teilnehmer haben diese Hürde schon bei den ersten beiden VLN-Rennen und beim 24h-Qualirennen genommen. Welche ist sind, zeigt undere Fotostrecke.

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Fotostrecke: 24h Nürburgring: Teilnehmer Top-30-Qualifying

Fotostrecke

Untergehende Sonne sorgt für "interessante Bedingungen"

Christer Jöns, der mit dem Abt-Bentley #38 aktuell auf Ragn fünf liegt, berichtet über seinen ersten Stint im Nachttraining. "Ich bin jetzt meine ersten Runden am Stück gefahren. Es waren interessante Bedingungen, da die Sonne derzeit untergeht", sagt er. "Ein paar Details müssen wir noch verbessern. Wenn es dunkel ist, werden wir uns um die Einstellung des Lichts kümmern."

Video: Stau in der Boxengasse

Wunderschöne Abendstimmung am Ring

Die Sonne geht über den Bergen der Eifel unter.

BMW meldet sich an der Spitze

Die Audi-Bestzeit ist schon wieder Geschichte, neuer Spitzenreiter ist nun der Schnitzer-BMW #42. Mit BMW, Audi, Bentley #28, Porsche #44 und Mercedes #4 sind aktuell fünf verschiedene Marken unter den Top 5.

Van der Linde übernimmt wieder das Kommando

Das kommt uns doch bekannt vor: Kelvin van der Linde im Land-Audi #29 an der Spitze. Wie schon im freien Training fährt der junge Südafrikaner an die Spitze. 8:25.471 Minuten ist die neue Bestzeit.

Code 60 aufgehoben

Die Strecke ist jetzt wieder frei. Allerdings herrscht jetzt Verkehr wie im morgens um 9 Uhr auf der A40.

Keine schnellen Runden möglich

Dieser mehr als kuriose Unfall hat natürlich die Zeitenjagd erst einmal völlig durchkreuzt. Da sich die Code-60-Zone bereits auf dem Grand-Prix-Kurs befindet, mussten auch die als Erstes rausgefahrenen Autos durch diese Zone hindurchquälen. Damit ist klar, dass die Bestzeit wohl erst sehr spät aufgestellt werden wird. Momentan Schnellster: Hubert Haupt im Black-Falcon-Mercedes #4 in 8:29.260 Minuten - zehn Sekunden langsamer als die Bestzeit des Freien Trainings.

Unfall am Boxenausgang

Dieser Fahrer würde wahrscheinlich am liebsten im Boden versinken: Der Sorg-BMW #39 (Borum/Moore/Eden) dreht sich auf kalten Reifen am Ausgang der Boxengasse weg und knallt in die Leitplanke. Wer auch immer da am Steuer saß, wird wohl ordentlich einen ausgeben müssen. Sollte zum Glück reparabel sein.

Los geht's!

20 Minuten später als geplant, um 20:25 Uhr, geht es los mit dem Training. Wer schon für das Top-30-Qualifying qualifiziert ist, darf noch nicht raus. Es geht um die Qualifikation fürs Top-30-Qualifying. Zur Erinnerung noch einmal unsere Fotostrecke mit den bereits qualifizierten Teilnehmern.

Kühl gleich schnell?

Im Nachttraining wird es spannend werden. Zu Beginn der Session herrscht zwar kein Verkehr, es ist aber noch immer vergleichsweise warm. Die Strecke sollte also in der Nacht am schnellsten sein. Je nach Verkehr und Code-60-Zonen kann es sein, dass die Bestzeit heute spätabends fällt. um 23:30 Uhr ist definitiv Schluss wegen Lärmbeschränkungen.

Qualifying startet mit Verspätung

Wieder gilt es zu warten. Das Qualifying startet mit 20 Minuten Verspätung. Die WTCC/ETCC-Piloten haben ein bisschen zu sehr geholzt. Leitplanken im Brünnchen müssen ersetzt werden.

Manta läuft, Fans erfreut

Neuigkeiten vom Publikumsliebling: Der Opel Manta von Olaf Beckmann, Volker Strycek, Peter Hass und Jürgen Schulten hat das Freie Training mit Bravour gemeistert. "Er läuft gut, wie immer. Die Fans gehen mit dem Auto mit" freut sich Volker Strycek im kurzen Gespräch mit uns. "Wann immer es kommt, geht es auf den Tribünen richtig los. Ich bin gerade eine Runde im Freien Training gefahren, um ein paar Checks zu machen. Das Auto macht wie immer einen hervorragenden Eindruck. Ich freue mich schon auf das Qualifying. Alles bestens, die Mannschaft ist wie immer motiviert."

Allerdings will die Kissling-Mannschaft heute mit dem Programm fertig und den morgigen Tag nicht mehr auf die Strecke gehen. Wer den Manta vor dem Rennen nochmal in Aktion sehen will, muss das heute Abend tun.

Diskussionen über die Reifen

Das große Thema sind bei den 24h Nürburgring in diesem Jahr die Reifen. Das neue Reglement, dass die Hersteller für die Klassen SP 9, SP X und SP-Pro verpflichtet, frei verkäufliche Musterreifen herzustellen, sorgt hinter den Kulissen für heftige Diskussionen. Wir haben für euch hier den aktuellen Stand der Dinge zusammengetragen, doch das Thema dürfte uns an diesem Wochenende nicht zum letzten Mal beschäftigt haben.